Aufnahme-Workshop

3-tägiger Aufnahme-Workshop in Berlin

Schauspiel-Workshop statt Aufnahmeprüfung!

Immer von Freitag bis Sonntag in Berlin – Nächster Termin: 05. bis 07. Juli 2024.

Wir bieten mehrmals im Jahr (am Wochenende) einen 3-tägigen-Workshop für Schauspielgrundlagen, Szenische Bewegung, Camera Acting, Sprechen, Rhythmik und Gesang für junge Begabte zwischen 16 und 28 Jahren an. Ihr habt während des Workshops Gelegenheit, unsere Schauspielschule und den Beruf des/der Schauspielers/Schauspielerin, sowie die Hauptfächer der Ausbildung näher kennen zu lernen. Bei erfolgreicher Teilnahme besteht außerdem die Möglichkeit, OHNE Aufnahmeprüfung in die Schauspielausbildung an der TRANSform Schauspielschule einzusteigen.

Informationen zum Workshop

Sehr erfahrene Hochschuldozenten führen in diese Bereiche ein. Eine Übersicht über die Dozenten an der TRANSform Schauspielschule findet ihr hier. Nachfolgend werden die Schwerpunkte des Workshops erläutert und die jeweiligen Dozenten vorgestellt.

Schauspielgrundlagen

Im Bereich Schauspiel werden den TeilnehmerInnen die Grundlagen nach Konstantin Stanislawski und Michail Tschechow vermittelt. Durch eine Reihe von gezielten Übungen und Improvisationen sollen den Beteiligten wichtige Bühnenregeln vermittelt werden, unter anderem: der bewusste Weg zur szenischen Emotion, wo liegen die Schwerpunkte der szenischen Umsetzung, mit welchen äußeren und inneren Mitteln sollte der Schauspieler eine Spielbereitschaft erreichen, um kein Versagen auf der Bühne zu riskieren.

Prof. Janina Szarek – Leiterin, Schauspiel, Regie

Studium der Polonistik und Theaterwissenschaft an der Jagiellonen Universität Krakau, Studentin von Prof. B. Dabrowski – langjähriger Mitarbeiter von K. S. Stanislawski. Schauspielstudium an der Theaterhochschule Krakau und Warschau (1968-72).

Mitgründerin des mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichneten Krakauer „STU Theaters“. Zahlreiche Tourneen, Teilnahme an bekannten europäischen und Weltfestivals (Moskau, New York, Nancy, Avignon, Erlangen, Teheran). Engagement am „Teatr Polski“ (Wrocław, Breslau) und „Teatr Wspołczesny“. Zahlreiche Hauptrollen im Theater und Fernsehen. Zusammenarbeit mit den größten polnischen Regisseuren wie K. Lupa (Hauptpreis der „Theater der Nationen“ im „Théâtre de L‘Odéon“ Paris, 2002, der „Europäische Theaterpreis“ -2009); J. Grzegorzewski, H. Tomaszewski. Preise der polnischen Theaterkritik.

Seit 1981 tätig in Berlin-West. Arbeit als Pädagogin und Regisseurin im eigenen Schauspielstudio. Mitgründerin des „Teatr Kreatur“ von A. Woron. Rollen an der Berliner „Volksbühne“ und im deutschen Film und Fernsehen. Theaterarbeit in London. Gastdozentin an der „Hochschule für Schauspielkunst ‚Ernst Busch‘ “, der „Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf“ und an der „Freien Universität Berlin“ – Theaterwissenschaft.

Gründerin der Internationalen Theater-Werkstatt Berlin (ITW). Intendantin des „Teatr Studio am Salzufer“ und von „Scena Plus“ in Stettin. Promovierte über Tadeusz Różewicz. Zahlreiche Regiearbeiten: u.a. Akademie der Künste, Ballhaus Neukölln, Teatr Studio am Salzufer. Vorgeschlagen für einen Preis für Kultur und Integration.


Camera Acting

Hier werden den Teilnehmer/innen die Schwerpunkte der Schauspielarbeit vor der Kamera nahgebracht. Am Beispiel von improvisierten Szenen mit starkem Konflikt wird die Spezifik des Spiels vor der Kamera herausgearbeitet: dazu zählen Authentizität, Glaubwürdigkeit wie auch die filmspezifischen Ausdrucksmittel. Die abgedrehten Szenen werden durch unsere erfahrene Fachkraft gemeinsam mit den Teilnehmer/innen analysiert und ausgewertet.

Pola Beck – Camera Acting

Regiestudium an der Filmuniversität »Konrad Wolf«. Sie beschäftigt sich seit jeher mit der Frage was gute Schauspielführung bedeutet und hat dafür lange bei dem Schauspielcoach Frank Betzelt hospitiert und dem Thema ihre Diplomarbeit gewidmet.

Ihr Langfilmdebüt AM HIMMEL DER TAG ist mehrfach preisgekrönt. Das Filmdrama gewann u. a. das »Goldene Auge« (den Hauptpreis im deutschsprachigen Spielfilmwettbewerb) auf dem Züricher Filmfest. Für ihr Debüt wurde Sie für den Studio Hamburg Nachwuchspreis in der Kategorie „Beste Regie” nominiert.

Seit 2015 arbeitet Sie als Pädagogin an der Transform Schauspielschule für das Fach Schauspiel hinter der Kamera.


Szenische Bewegung

Szenische Bewegung vermittelt einen Einblick in die Arbeit zur Befähigung, den eigenen Körper auf der Bühne zu steuern und zu beherrschen.

Dzidek Starczynowski – Pantomime, Choreographie, Akrobatik, Slapstick

Schüler und Solist des berühmten Pantomime Theater von Henryk Tomaszewski in Wrocław, Breslau. Hauptrollen u.a. in „Gilgamesch“, „Movement“, „November Nacht“, Dr. Faustus“. Tourneen durch ganz Europa, USA, Kanada, Nordafrika. Gast von vielen Welttheaterfestivals. Erfolge u.a. im Pariser „Théâtre de L‘Odéon“ und am Broadway in New York. Mitgründer der Pantomime Bühne der Warschauer Kammeroper (1975-81). Erfolge vor allem in den USA. Auftritte in La Mamma, New York, im Bacon Theater am Broadway, Body Poloitic Chicago. Auftritte in Washington, Philadelphia, Boston und auf dem Theatre Festival in Milwaukee.

Im Herbst 1978 Leitung des Bewegungs-Workshops für Schauspieler an der Washington and Lee University in Lexington, Virginia. Er gehörte zu dem exklusiv ausgewählten Dozenten-Team, zu dem auch Elisabeth Taylor zählte. Bei der Gelegenheit lernte Dzidek Starczynowski sie näher kennen, da sie ihren Schauspiel-Workshop direkt nach seinem umsetzte.

1982-87: Gründung des Warschauer Pantomime Theaters am Jüdischen Theater, tätig als Autor, Regisseur und Choreograph. Seit 1988 in Berlin.
Mitgründer des berühmten Theaters „Teatr Kreatur“ unter der Leitung von Andrej Woron. Mitwirkung als Schauspieler und Choreograph an allen Produktionen. Friedrich Luft – Preis 1994 für Ensemble. Aufführungen für die Volksbühne und das Berliner Ensemble. Tourneen in Europa und Südamerika. Choreograph und Schauspieler an vielen deutschen und polnischen staatlichen Bühnen u.a.: Staatstheater Bielefeld, Staatstheater Darmstadt, Jüdisches Theater Warschau.

Seit 2002 Dozent und Regisseur an der Transform Schauspielschule Berlin. Außerdem Autor und Regisseur vieler Inszenierungen.


Sprechen und Rhythmik

Im Rahmen des Sprechens arbeiten wir in drei Bereichen: Körper-Atem-Stimme, Artikulation, Arbeit mit dem Text.

Lars-Ole-Haag – Sprecher, Musiker, Pädagoge, Regisseur

Studium Sprechwissenschaft in Halle an Saale, Studium der Musikpädagogik und Phonetik an der Universität München. Er unterrichtete schon während des Studiums als Dozent für auditive und akustische Phonetik an der Universität Halle. Zu seinen sprecherischen und theaterpraktischen Tätigkeiten zählen mannigfache Tätigkeiten an namhaften Theatern Münchens, sowie die Begleitung der Sprecher vom SWR in Stuttgart. Zahlreiche Regieassistenzarbeiten an der Bayerischen Theaterakademie August Everding.


Kurzinfo zum Workshop


Der Unterricht findet an den drei Tagen täglich statt.
Schauspiel, Szenische Bewegung, Camera Acting = 20 volle Stunden insgesamt.
Kursgebühr: 140 Euro.

Jetzt anmelden!
Nächster Termin:

05. – 07. Juli 2024

Hinweis:
Nach erfolgreicher Teilnahme werden die Teilnehmer OHNE Aufnahmeprüfung in die Ausbildung an der TRANSform Schauspielschule aufgenommen (Beginn am 01.10.).

Bei Interesse bitte eine E-Mail an:
contact@transform-schauspielschule.de

oder telefonisch unter:
0176 8080 30 31

Anmeldungen sind jederzeit möglich!