FÄHRMANN GRENZENLOS – ODER DEUTSCHE UND POLEN IM HEUTIGEN EUROPA

Fragmente des Buches “Fährmann grenzenlos. Deutsche und Polen im heutigen Europa: Zum Gedenken an Henryk Bereska.”

ARTIKEL VON MONIKA  MAZANEK  WILCZYNSKA  UND  JANUSZ  WILCZYNSKI :
„DETERMINATION,  EMOTION  ODER  ANDERSSEIN  –  DAS TEATR  STUDIO  AM  SALZUFER  VOR  DEM  HINTERGRUND  DER   BERLINER   THEATERLANDSCHAFT“

Was etwas anderes ist, zieht uns an. Dank des Andersseins des Anderen sieht sich der Mensch selbst anders  und besser an und findet schließlich zu sich – Jerzy Grotowski
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DAS  TEATR  STUDIO  AM  SALZUFER

„Die Deutschen wissen so wenig über unsere gemeinsame Geschichte und Kultur – manchmal hat man den Eindruck, dass sie bewusst versuchen, bestimmte Tatsachen aus ihrem Bewusstsein zu verdrängen – aber wir müssen uns doch  schließlich irgendwie gemeinsam  in diesem neuen Europa  zurechtzufinden“, so Janina Szarek, die künstlerische Leiterin (gemeinsam mit Olav Münzberg ) der  Anfang 2004 eröffneten deutsch-polnischen Bühne : Teatr Studio am  Salzufer, die eine besondere Art  von Brücke nicht nur in den Bereich der polnischen Theaterkultur sein will :

„Die Idee zu diesem Theater wurde aus dem Protest  gegen das , was uns heute im Politischen, Künstlerischen und Menschlichen umgibt, geboren, aus dem Nicht-Einverstandensein mit der heutigen Wirklichkeit, aus einem Aufstand gegen die Geschichte. Unser Theater sollte Funktion  einer besonderen Art von Katharsis erfüllen. Unsere Bühne soll nicht nur  ein Ort sein, an dem  Theater gemacht wird, sondern auch ein Ort der Begegnung und der kulturellen Annäherung. Es soll auch ein Ort im heutigen Berlin und im heutigen Europa sein, an dem zwischen deutschen und polnischen Theaterschaffenden   ein Dialog  auf persönlicher, künstlerischer, gesellschaftlicher und kulturpolitischer Ebene  geführt wird.“

Das Teatr Studio am Salzufer, ist eine deutsch-polnische  Bühne im Berliner Stadtteil Charlottenburg, wurde am 28. Februar mit der Premiere der „Weißen Ehe“ von Tadeusz Różewicz  in der Übersetzung von Henryk  Bereska und  unter der Regie  von Janina Szarek eröffnet. Oberbürgermeister Klaus Wowereit und der polnische Botschafter Dr. Andrzej Byrt übernahmen  bei der Gründung  die Schirmherrschaft über das Theater. Autor und Übersetzer verzichteten auf ihre Tantiemen, um der jungen Bühne auf diese Weise ihre symbolische Unterstützung  zu erweisen.

Dieses Theater ist ein Laboratorium der Theaterkunst. Sein Name Teatr Studio soll, so die Absicht  seiner Begründer, eine besondere Form des polnischen Theaters bezeichnen, in der der Mensch und die Kunst  des Schauspielers im Mittelpunkt stehen und Publikum und Schauspieler sich einander annähern. Die 180 qm große Bühne  soll nicht nur ein Ort sein, an dem Theater gemacht wird, sondern auch ein Ort, an dem sich die Kulturen begegnen. Ein Ort, an dem der Dialog zwischen deutschen und polnischen Theaterschaffenden auf einer persönlichen, künstlerischen, gesellschaftlichen und kulturpolitischen  Ebene geführt wird, denn der Reichtum  der polnischen Kultur, besonders der Theaterkultur, ist der Mehrheit in Berlin  und in ganz Deutschland kaum bekannt. Die Begründer des Teatr Studio verbergen  nicht, dass sie die Inspiration für die ideelle und künstlerische Konzeption ihres Theaters aus der polnischen und osteuropäischen  Theatertradition der Studiobühne gezogen haben, und dass sie sich bewusst gegen die im heutigen deutschen Theater herrschenden Tendenzen stellen. In einem Interview, das Tadeusz Burzyński für die Breslauer „Gazeta Robotnicza“  mit Janina Szarek geführt hat, sagt sie, dass sie aus polnischen Ressourcen schöpfen könne:

„Solange das polnische Theater  – was  möglich und realistisch wäre – nicht vom Kommerz gefressen wird, unterscheidet es sich  vom westlichen durch eine besondere  „Reinheit“, emotionale Frische, vielleicht auch Naivität, jedenfalls unternimmt  es den edlen Versuch dazu. Wir sind keine kalten Analytiker. Wir sind handwerklich perfekt, und  dazu kommt noch unsere  „polnische Unruhe“, unser ständiges Suchen.“ (Burzyński 1994:6)

Das Schauspielensemble des Teatr Studio besteht aus Schülern  der im Januar  2002  von Janina Szarek  und Olav Münzberg gegründeten TRANSform Schauspielschule, die im Westberliner Bezirk Charlottenburg arbeitet. Dies ist in Deutschland, wenn nicht in Europa  die einzige Konstruktion ihrer Art, wo eine Schauspielschule  mit einer professionellen Bühne mit einem konkreten künstlerischen Profil verbunden ist. Eine Konstruktion, die sich bewährt. Die Idee, eine Schauspielschule zu eröffnen , wurde in den Jahren 2001/02 geboren, weil es dem Teatr Studio an finanzieller Unterstützung mangelte. Einer der Schauspielschüler berichtet, dass die Art, in der Janina Szarek  ihre Lehrveranstaltungen durchführt, derjenigen anderer Dozenten diametral entgegengesetzt sei:

„ Da ist die Professionalität in der Körperarbeit, Intuition, und Temperament, aber mit einer von innen kommenden, nicht intellektuell konstruierten Sensibilität . Weinen, Lachen, aber nicht das , welches man mit bloßer Technik hervorbringt, sondern das aus der Ttiefe, das eigene… (…) Das deutsche Spiel ist statisch, geschwätzig, übertrieben realistisch. (…) Unser Theater ist bürgerlich und brav, konventionell. Erst bei Janina habe ich die Zusammenarbeit von  Regisseur und Schauspieler kennengelernt. Hier kann ich etwas vorschlagen, etwas, das gleichsam aus meinem Innern kommt.“ (Hadrysiewicz 1998: 92)

Die Eröffnungsvorstellung des Teatr Studio am Salzufer  – „Die weiße Ehe“ von Różewicz – fand große Anerkennung bei der Berliner Kritik und bei einem enthusiastischen Publikum. die Rezensenten unterstreichen das Besondere der neuen Bühne, ihr hohes künstlerisches Niveau, das aus einer glänzenden Ensembleleistung resultiert, aber auch aus einer hervorragenden Schauspielführung. Sia weisen auf die ungewöhnliche Emotionalität und Sinnlichkeit  der Inszenierung  des Teatr Studio und auf dessen Hinwendung zum Menschen hin, was es aus der von kaltem Formalismus dominierten Berliner Theaterlandschaft entschieden heraushebt. Im Tagesspiegel hat Christoph Funke  all diese Eigenschaften der neuen Bühne unterstrichen. Über die Inszenierung schreibt er  : „ Janina Szarek (…)  hat diesen ganzen komplexen  emotionalen Reichtum auf eine sehr interessante, adäquate und dynamische Art und Weise inszenier , ohne Angst vor starken Ausdrucksmitteln, aber gleichzeitig mit einem präzisen Gespür für die Figuren und ihre Psychologie ( Funke 2004 :4). Ihn erstaunt die Frische  und Leichtigkeit, mit denen  die Studenten spielen:

„ Sie finden Freude daran, ihre Charaktere  eindeutig, entlarvend und mit einer Fülle an Bewegungseinfällen zu gestalten, meisterhaft zeigen sie die raffinierte Künstlichkeit  bürgerlicher Existenz auf. Jana Hoffmann und Vanessa Rose  spielen die jungen Heldinnen (inszenatorisch) klug  als diejenigen, die sich  von der Unnatürlichkeit  der Erwachsenen  abheben.“ (Funke 2004 : 4)

Justyna Golinska weist in ihrer Besprechung  in der wichtigsten polnischen Theaterzeitschrift „Dialog“  auf den Einfallsreichtum der Inszenierung hin und unterstreicht, dass szenographische  „Wortwörtlichkeit hier  gar nicht  notwendig sei, da man den Wechsel  von der  realen  zur Traumebene am Spiel der Schauspieler  nachvollziehen könne:

„ Das Ganze hat einen deutlichen, intensiven Rhythmus. So, als ob alle Ereignisse einer Beschleunigung  unterlägen. Man hat den Eindruck einer unglaublich elementaren Inszenierung. Sie birst vor Energie. Bei der Premierenvorstellung  gab es ständig Szenenapplaus.“( Golinska 2004: 180 )

Henryk  Bereska der Übersetzer des inszenierten Werkes, sagte nach der Premiere in einem Interview mit „TV Polonia“, dass die Aufführung  von Janina Szarek  eine der besten Inszenierungen des Stückes sei. Er fügte hinzu, dass das, was er auf der Bühne  des Teatr Studio gesehen habe, „sehr interessant und mitreißend ist  – viel mehr  als die für  viel Geld gemachten  Aufführungen der Staatstheater.“ Auch David Hanah sah darin  ein „hervorragendes, sehr emotionales  und vielschichtiges Ensemblespiel.“ ( Hanah 2005 :14)

Die folgende Premiere des Theaters  „Narr und Nonne“ von Witkacy , wurde als Drama  von existenzieller Tiefe umgesetzt . Die Inszenierung, die Bernhard Hartmann  im „Theater der Zeit “, einer der wichtigsten  deutschen Theaterzeitschriften, rezensierte, wurde ein großer Erfolg. In der Mai-Ausgabe 2005 erschien dort  unter der Titel  „Im Mittelpunkt steht der Mensch“ sein langer, monographischer Artikel  über das Theater von Janina Szarek und Olav Münzberg :

„ (…) Vor allem aber hat das Teatr Studio  mit dem bisher gezeigten, durch die Verbindung von Texttreue  und atmosphärischer Dichte geprägten Inszenierungsstil künstlerisch etwas zu bieten. Und, indem es den Traum von einem menschlichen  Leben gegen alle äußeren Zwänge wach hält, auch eine Utopie, ohne die Kunst  nicht auskommt (…). (Hartmann 2005 : 29)

Am  11.  September 2004 besuchte der 83-jährige Tadeusz Różewicz das Teatr Studio am Salzufer. Über die Inszenierung der „Weißen Ehe“ sagte er: „Das letzte Mal habe ich sie im Residenztheater  in München gesehen. Jedoch muss ich objektiv sagen, dass mir diese Inszenierung in diesem kleinen Theater viel besser gefallen hat“. Das Teatr Studio am Salzufer nannte er „ein Theater  der biologischen, künstlerischen und geistigen Erneuerung“.  In einem Interview mit Monika Mazanek-Wilczynska  für das polnische Fernsehen  bemerkte er :  „Das Stückt lebt. Junge verkörpern Alte. Es zeigt sich, dass Theater eben Theater ist , dass ein Opa auch von einem  Zwanzigjährigen gespielt werden kann“. Nach dem Besuch von Różewicz nahm das Teatr Studio am Salzufer Kontakt zur Theaterakademie in Warschau auf. Die Studenten der Akademie kamen für ein Gastspiel nach Berlin. Dort führten sie eine Collage  auf der Grundlage der „Kartothek“ von Tadeusz Różewicz auf.

Im Januar 2005  zeigte das deutsch-polnische Teatr Studio aus Berlin  „Die weiße Ehe“ in  der  Theaterakademie (Akademia Teatralna)  in Warschau. Anna Zebrowska  in Warschauer „Gazeta Wyborcza“ unterstreicht, dass „die Schauspieler mit genuin deutscher Präzision, aber ohne einen  Hauch deutscher Steifheit spielten. Emotional und vielschichtig“. (Zebrowska  2005 : 4 ). Das Schauspielerensemble verbirgt nicht, dass es sein vielseitiges Handwerk der Regisseurin des Stückes  Janina Szarek verdankt. Tadeusz Różewicz sagte nach der Aufführung in einem Fernsehinterview, dass er sich als Zuschauer gut amüsiert habe. Gibt es eine bessere Empfehlung als diese, ausgesprochen von einem so anspruchsvollen Autor wie Różewicz?

Am 1. Mai 2004 , dem Tag, an dem Polen  der Europäischen Union beitrat, traten die Schauspieler des Teatr Studio am Salzufer vor dem Brandenburger Tor auf.  Im Oktober zeigten sie eine experimentelle Collage  nach Motiven von Aristophanes  unter dem Titel „Macht, Sex, Karierre“, diesmal unter Regie  von Andreas Kühnel. Thema des Stückes sind die Liebe und der Geschlechterkampf von der Antike bis in die heutige Zeit. Im März 2005 hatte, aus Anlass des 120.  Geburtstages von Witkiewicz, „Narr und Nonne“ in der Regie von Janina Szarek  Premiere. Der Berliner Senat lud das Teatr Studio zur Teilnahme  an einer Europawoche ein, die vom 30..April bis zum 8. Mai in Berlin stattfand. Während dieser Veranstaltung  stellte das Theater dem Berliner Publikum  seine bisherigen Arbeiten vor.

Am 2. Dezember 2005 fand im Teatr Studio  am Salzufer die Premiere des bekannten Stückes  „Das Maß der Dinge“ des jungen amerikanischen Autors  Neil LaBute in der Regie  von Janusz  Cichocki statt, eines früheren Schauspielers des Teatr Nowy  in Warschau und einer der langjährigen Stützen des Teatr Kreatur von Andrej Woron. „ Das Maß der Dinge“ , ein Vier-Personen –Stück, spielt im studentischen Milieu. In einem bestimmten Moment der Handlung scheint alles zu einem illusionären Spiel zu werden. Fragen kommen auf: Was ist wirklich? Was ist wahr? Wie weit kann man durch  Kunst und für die Kunst  die Wirklichkeit in eine Illusion verwandeln, sie manipulieren? Kann Kunst amoralisch sein? Was ist Kunst? Dies sind die Fragen , die LaButes  2002 geschriebenes Werk aufwirft. Das „Teatr Studio“ gastierte mit dem Stück  in Dresden im „Societätstheater“.

2006 fanden zwei Premieren statt: „Zwei auf einer Bank“ von Alexander Gelman in der Regie von Janina Szarek und ein Abend mit Chansons von Brecht,, Weil, Hollaender, Kreisler u.a. unter dem Titel „Über Triangel und Tingeltangel, über Holzbeine  und schräge Bräute“ in der Regie von Gina Pietsch und arrangiert von Uwe  Streibel. Das Teatr Współczesny, mit dem das Teatr Studio kooperiert, gastierte bei ihm mit „Mąż i żona“ ( „Mann und Frau“), einer Komödie des polnischen Autors  Aleksander Fredro.

2007 führte das Teatr Studio am Salzufer „Eine alte Frau brütet“ von Tadeusz Różewicz, in der  Regie von Janina Szarek auf. Finanziell wurde diese Inszenierung durch die Stiftung  für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit in Warschau unterstützt. So gastierte es in Frankfurt /Oder im Kleist-Forum, in Hamburg im Altonaer Theater und in Leipzig im Schauspiel Leipzig, ferner im Teatr Współczesny (Zeitgenössisches Theater) in Stettin und nahm nach  einer Einladung am Internationalen Festival „R@port – II Festiwal  Polskich Sztuk Współczesnych“  in Gdynia  im Teatr Miejski im. Witolda Gombrowicza teil.

Es ist bemerkenswert , dass das Teatr Studio in kurzer Zeit  sieben Premieren herausgebracht hat, von denen einige künstlerische Ereignisse waren. Das ist eine Menge für  eine Off-Bühne, die nicht über dieselben finanziellen, technischen und personellen Mittel verfügt wie die Staatstheater. Und noch etwas ist interessant: dass dieses Theater von einer Polin und einem Deutschen  geschaffen wurde, und dass sich die Fusion von polnischer Emotionalität und Phantasie und deutscher Sachlichkeit als so fruchtbar erwiesen hat. Janina Szarek ist eine  Absolventin der Staatlichen Theaterhochschule in Krakau (1972). Sie war Mitglied des Krakauer Teatr STU in dessen Frühphase. Nach dem Studium spielte sie viele wichtige Rollen in Breslauer Theatern. Für das Ein-Personen-Stück „Juni-heiß“ nach Motiven der Lyrik von Boleslaw Leśmian erhielt sie 1974 auf dem Breslauer  Festival „Theater für einen Schauspieler“ einen Preis. 1977 spielte sie die weibliche Hauptrolle in der Fernsehinszenierung von „Narr und Nonne“ in der Regie von Krystian Lupa, die in Polen Kultstatus erlangte. 1981 emigrierte sie nach Westberlin. !982  gründete sie die Schauspielschule „Studio 44“, die bis 1994 existierte. !994 begann sie an der Filmhochschule  Babelsberg  und an der Schule für Schauspielkunst Ernst Busch zu arbeiten. Am Theaterwissenschaftlichen Institut der Freien Universität gab sie Seminare zu Stanislawski und  Michail Tschechow. Sie führte Regie für einige Musicals und spielte an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg–Platz.. Für die Berliner Akademie der Künste – in der  Theaterscheune Buch – inszenierte sie  „König Ubu“. – 1997 lernte sie Olav Münzberg, Schriftsteller, Essayist und Professor  für Kunst und Kulturwissenschaft  an der Universität der Künste in Berlin kennen, mit dem sie die Internationale Theaterwerkstatt (ITW) als Vorläufer  ihrer künftigen Theaterbühne gründete.

Das Teatr Studio besteht nicht nur aus Janina Szarek und Olav Münzberg. Theater und Schule versammeln zurzeit etliche Schauspiellehrer und Personen, die für das Theater arbeiten, weil das deutsch-polnische Projekt sie angezogen hat. Das Teatr Studio am Salzufer ist ein Künstlertheater auf der Suche. Von seinen Vorgängern unterscheidet es sich dadurch, dass es sich mehr auf den Schauspieler und seine Darstellungskraft stützt, und nicht nur auf die formale Komponente der Inszenierung. Es versucht, vom Elitarismus des künstlerischen Experiments wegzukommen und in den Blutkreislauf der Gesellschaft einzugehen, indem es den  Dialog unter den Menschen und die Verständigung sucht. Mit seiner Ausnahmestellung innerhalb  der Berliner Theaterlandschaft und seinem hohem künstlerischen Niveau leistet es einen entscheidenden Beitrag für das Verständnis und die Propagierung der polnischen  Kultur in Deutschland.
Aus dem Polnischen von Heidemarie Petersen

Der Artikel, der die Monografie des „Teatr Studio am Salzufer“ und der „Transformschauspielschule“ enthält, wurde im Buch  „Fährmann grenzenlos – Deutsche und Polen im heutigen Europa“ herausgegeben von Prof. Brigitta Helbig Mischewski und Gabriela Matuszek im Olms Verlag / Hildesheim / Zürich / New York 2008.  Das Buch wurde auch auf polnisch mit dem Titel „Postmosty – Polacy i Niemcy w nowej Europie“ im Verlag der Jagiellonen Universität : Księgarnia Akademicka in Krakau 2007 herausgegeben.